Der Begriff Analyse stammt vom griechischen Wort análysis (Auflösung, Aufgliederung, Aufschlüsselung, Zergliederung, Zerlegung). Es handelt sich um eine systematische Untersuchung, bei der man das jeweilige Objekt in seine einzelnen Bestandteile zerlegt, um es besser zu verstehen.
Systematisch bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Untersuchung planmäßig und konsequent vorgeht, also nach einem bestimmten System erfolgt. Bei der Analyse werden die zu untersuchenden Objekte – immer im Hinblick auf die Feststellung eines bestimmten Sachverhalts – zielgerichtet in ihre Elemente aufgegliedert. Dieser Prozess kann physisch oder aber virtuell erfolgen. Anschließend erkundet man die Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Bestandteilen sowie ihren Einfluss auf das Gesamtverhalten des Objekts.
Der Durchführung einer Analyse können zwei Motivationen zugrundeliegen. Entweder dienen sie dazu, Ist-Zustände festzustellen, oder sie zielen darauf ab, die Ursachen für einen Ist-Zustand zu untersuchen. Damit sind sie stets der erste Schritt auf dem Weg zur Lösungsfindung für bestehende Probleme oder der zielgerichteten Optimierung bestehender Situationen.
Beispiele für systematisch durchgeführte Analysen, die vorgenommen werden, um Ist-Zustände zu verbessern, sind Risiken- und Gefahrenanalysen, Kosten-Nutzen-Analysen, Systemanalysen, Ausfallart- und Ausfalleffektanalysen sowie Fehlereffektanalysen.
Nutzen Sie unsere Erfahrung für Ihre Anwendung und rufen Sie uns an. Daniel Vogt ☎️ 02234/98406-20