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Pneumatikanlage Definition

Frage: Was ist eine Pneumatikanlage? Eine Pneumatikanlage (auch pneumatische Druckluftanlage genannt) erzeugt Druckluft, die in vielen Branchen der Industrie für ausführende Arbeiten benötigt wird. Die pneumatische Anlage setzt sich in ihrer Grundform aus einem Drucklufterzeuger (Kompressor), einem Druckluftspeicher (Druckbehälter) und einem Verteilernetz zusammen. Im Kompressor wird die angesaugte Umgebungsluft zusammengepresst, bevor sie im kommenden Schritt gefiltert und aufbereitet wird. Durch spezielle Rohre und Schlauchleitungen gelangt die Druckluft anschließend an ihren Bestimmungsort. Nun kann die Druckluft unterschiedlich genutzt werden – beispielsweise als Linearantrieb, für Lackierarbeiten (Förderluft) oder den Antrieb von Motoren. Je nach Nutzung ist die Höhe des Luftdrucks mindestens siebenmal höher (6 bar Überdruck) als der übliche Atmosphärendruck. Je höher das Druckniveau, desto spezieller die Bauteile, die für den Aufbau einer Pneumatikanlage zum Einsatz kommen. Beispielsweise muss eine Druckluftanlage für die Herstellung von PET-Flaschen einem Niveau von bis zu 40 bar standhalten. Das hat entscheidenden Einfluss auf die individuelle Planung.

Übrigens: die abgeführte Abluft braucht nicht zurückgeführt oder entsorgt zu werden. Ein weiterer Pluspunkt: dank komprimierter Luft können auch dann kein Öl und andere Flüssigkeiten entweichen, wenn Leitungen undicht werden. Besonders attraktiv für Industrien, in denen es besonders auf die Sauberkeit ankommt – wir denken beispielsweise an Reinräume in der Lebensmittel und Pharmaindustrie.

Luft als Arbeitsmedium

Druckluft als Arbeitsmedium bietet Unternehmen eine hohe Sicherheit. Extreme Temperaturen wie starke Hitze oder Kälte haben keine Auswirkungen auf die Funktion einer pneumatischen Anlage. Die komprimierte Luft ist zudem brand- sowie explosionssicher. Daher können pneumatische Anlagen oder Maschinen in Arbeitsbereichen zum Einsatz kommen, die feuer-, schlagwetter- oder explosionsgefährdet sind. Sämtliche Bauteile einer Druckluftanlage weisen eine hohe Lebensdauer – trotz täglicher Produktion beziehungsweise Nutzung – auf. Sie verschleißen nur sehr gering. Sind somit robust und überlastsicher. Das bedeutet: wird aus einer Druckluftanlage mehr Luft entnommen, als die Kompressoren liefern, kommt es zu einer Überlastung oder einem Totalausfall. Jedoch, und das ist entscheidend, die Überlastsicherheit schützt die Anlage und ihre Teile vor Schäden. Bei einer Überlastung im Stromnetz können die Folgen für Geräte deutlich schwerwiegender verlaufen. Hier ist die Überlastsicherheit nicht gegeben.

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